Der neue russische Investor am insolventen Nürburgring setzt einem Zeitungsbericht zufolge auf die Formel 1. “Die Formel 1 steht für die NR Holding ganz oben auf der Prioritätenliste”, so Aufsichtsratschef Michael Lemler heute im Interview der “Rhein-Zeitung”.
Das Unternehmen wolle das Kerngeschäft an dem Eifelkurs stärken: Autorennen, Test- und Privatfahren sowie die Pflege und Präsentation von Oldtimern.
Der frühere Ring-Eigentümer und jetziges Mitglied des NR-Holding-Aufsichtsrates, Robertino Wild, hatte angeblich mit Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone Signale über einen angestrebten Fünf-Jahres-Vertrag erhalten. Zu einem Vertragsabschluss kam es jedoch nicht. Zu diesem Thema wollte sich Lemler nicht äußern.
Die Gesellschaft wolle weiteres Geld in den Nürburgring schießen, sagte Lemler. “Nach den Analysen und derzeitigen Prognosen der hier tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften hat sich ergeben, dass für die weitere operative Tätigkeit des Rings zusätzliches Kapital erforderlich ist”, betonte er. Es gehe um ein langfristiges Engagement.
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